Spieglein, Spieglein… Wenn Kinder uns unsere eigenen Glaubenssätze zeigen
- Ursina
- 15. Nov. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 15. Nov. 2024

Es gibt diese Momente im Leben von Eltern, da blicken wir auf unser Kind, hören ihm zu und denken schmunzelnd: "Das hat es von mir!" oder "Ganz wie ich früher!" Solche Augenblicke sind oft von Stolz und Wärme begleitet – kleine Hach-Momente, die uns verbinden.
Doch dann gibt es die anderen Momente. Vielleicht steht ihr entspannt an der Supermarktkasse und sprecht über Geld und Erfolg, als dein Kind plötzlich etwas sagt, das dich innehalten lässt. Ein Satz, der im ersten Moment harmlos klingt, birgt einen Glaubenssatz, der tief in dir Resonanz auslöst: „Ich kann nur erfolgreich sein, wenn ich hart arbeite.“ In diesem Moment wird dir bewusst, dass du diesen Glaubenssatz selbst in dir trägst. Ein Glaubenssatz, der dich ziemlich sicher daran hindert, wirklich Erfolg zuzulassen – der dich zögern lässt, das nächste Level zu erreichen und lieber auf Sicherheit setzt. Dass du Geld leicht ausgeben, aber kaum vermehren kannst.
Unsere Kinder sind Spiegel unserer Seele, und wenn wir genau hinhören, zeigen uns ihre Worte und Zwischentöne, wo für uns Wachstumspotenzial verborgen liegt. Gerade solche Glaubenssätze können wir bewusst angehen und transformieren – etwa durch die Arbeit auf Ahnenebene in der Akasha-Chronik. Damit lösen wir Blockaden nicht nur für uns, sondern bieten auch unserem Kind und anderen Familienmitgliedern die Möglichkeit, diese tief verwurzelten Muster loszulassen.
Wenn wir auf Ahnenebene arbeiten, setzen wir einen Prozess in Gang, der allen Vorfahren und Nachkommen zugutekommt, die davon betroffen sind. Ob sie das Geschenk dieser Transformation annehmen, liegt hingegen bei ihren Seelen oder ihrem höheren Selbst.
Herzlich, Ursina
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