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Leistungsdruck – Wenn das Müssen grösser wird als das Leben

  • Autorenbild: Ursina
    Ursina
  • 3. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

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Wir leben in einem Zeitalter, in dem Leistung zählt. Leistung für andere – und Leistung aus uns selbst heraus. Angetrieben vom inneren Drang, zu gefallen. Von der Angst vor Ablehnung. Vom tiefen Wunsch nach Zugehörigkeit und Liebe. Und vom Glauben, dass wir uns Geld – und damit Sicherheit – nur durch harte Arbeit verdienen dürfen.

In unserer Gesellschaft ist es hoch angesehen, bis zum Anschlag zu schuften. Sich abzurackern. Noch eine Extrameile zu gehen – nur um dann weder ein «Danke» noch ein «Gut gemacht» zu hören. Nicht, weil es niemand sieht. Nicht, weil es niemand schätzt. Sondern, weil es als selbstverständlich gilt, dass wir funktionieren. Weil es immer noch ein bisschen mehr sein könnte.

Und so fehlt, was uns eigentlich tragen würde: echte Wertschätzung. Die Rückmeldung, die nährt. Das Gesehenwerden, das aufrichtet. Das «Ich sehe dich», das uns stärken würde, um weiterzugehen.


Diese Welt haben wir (mit)erschaffen. Durch das Übergewicht an männlicher Energie – verletzt auf beiden Seiten des Geschlechterspektrums. Aus dem ungebremsten Willen heraus zu wachsen. Grösser, besser, schneller. Immer vorwärts. Immer weiter.


Aber was macht das mit uns? Mit unserer Seele? Mit unserem Körper?

Was braucht es, um aus diesem Hamsterrad auszusteigen? Um wieder bei uns selbst anzukommen – bei der Wahrheit, dass wir keine Supermenschen sind. Dass wir nicht alles schaffen müssen, und schon gar nicht perfekt. Dass wir nicht über unsere Grenzen hinausgehen müssen, um vorwärtszukommen – sondern manchmal gerade dann wachsen, wenn wir stehen bleiben, hin spüren und ehrlich werden. Es braucht den Mut, uns zu entkoppeln: Von überhöhten Erwartungen. Von der Vorstellung, es allen recht machen zu müssen. Von dem Zwang, jederzeit zu funktionieren.

Wir dürfen sagen:

  • Es ist mir zu viel.

  • Ich verliere den Überblick.

  • Ich habe die Freude verloren.


Ich spreche hier nicht von kurzen, intensiven Übergangsphasen, in denen angepackt werden muss. Ich meine die langen Strecken des inneren Ausgeliefertseins – wenn du deine Schöpferinnenkraft über Wochen, Monate oder gar Jahre nicht mehr spüren kannst.

Dann lohnt es sich hinzuschauen:

  • Was leitet mich wirklich?

  • Was treibt mich immer weiter an, obwohl ich nicht mehr kann?

  • Was hindert mich daran, frühzeitig die Notbremse zu ziehen?

  • Welche Ängste und Glaubenssätze halten mich so fest, dass ich allein mit meinem Willen nichts mehr ausrichten kann?


Wir dürfen uns lösen.

Vom ständigen Verfügbarsein. Vom automatisierten Reagieren. Vom Funktionieren auf Knopfdruck.

Es ist Zeit, zurückzufinden in unser natürliches Gleichgewicht – den inneren Zyklus von Geben und Nehmen. Von Empfangen und Handeln. Wir dürfen neu lernen, Grenzen zu setzen. Das Persönliche vom Unpersönlichen zu trennen. Und klar im Kopf und im Herzen zu bleiben. Damit unsere Seele wieder atmen kann. Und wachsen darf.


Über deine Akasha Chronik finden wir gemeinsam auf sanftem Weg:

✨ deine Schmerzpunkte

✨ deinen inneren Antrieb

✨ die (vermeintlichen) Vorteile, die dich am Leistungsdruck festhalten lassen


Und von dort aus? Beginnt die Veränderung. Nicht im Aussen. Sondern bei dir.


Herzlich, Ursina

 
 
 

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Ursina Riz

Energetikerin der Akasha Chronik

Prana Alchemistin

Usui Reiki & Kundalini Reiki je Grad 1 & 2

Theta Healing®

Human Design Coach mit Zusatz Kinder

diplomierte Pädagogin

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