Wie mich die Arbeit mit der Akasha Chronik verändert hat
- Ursina

- 10. Juni
- 3 Min. Lesezeit

Es klingt so verheissungsvoll: «Löse deine Blockaden – und komm in dein strahlendes Licht!»
Wer möchte nicht strahlen? Wer sehnt sich nicht nach einem Leben in Fülle, Leichtigkeit und innerer Freiheit?
Doch was bedeutet das konkret? Wie zeigt sich Heilung im Alltag? Was braucht es, um dahin zu kommen?
Heute nehme ich dich mit auf meinen Weg. Vielleicht erkennst du dich in der einen oder anderen Zeile wieder – und vielleicht weckt es in dir den Mut, dich selbst aufzumachen.
Sicherheit war meine Komfortzone
Ich war immer ein Mensch, der Sicherheit bevorzugt hat: Finanzielle Sicherheit, Sicherheit in Beziehungen, in Reisen, im Alltag. Ich bin gerne auf Nummer sicher gegangen – nicht zu viel zeigen, nicht zu viel ausgeben, nicht zu riskant planen.
Ich habe den Berufsweg eingeschlagen, den ich mir als Kind ausgesucht habe: Kindergartenlehrerin. Und ich war bereit, viel dafür zu investieren – auch wenn mich manche Umwege Energie gekostet haben. Denn diesen Wunsch wollte ich mir erfüllen.
Doch glücklich war ich nicht. Tief in mir war ich erschöpft. Mein System lief im seelischen Dauerstress. Ich spürte: Da geht Energie verloren – und ich wusste nicht genau, warum oder wie ich es ändern sollte. Ich war doch da, wo ich hingewollt hatte!
Dann kam der Moment, an dem es beruflich nicht mehr weiterging wie bisher. Ich wusste: Jetzt muss ich die Notbremse ziehen – auch wenn das bedeutete, das Bekannte und die finanzielle Sicherheit loszulassen. Für mich. Für meine Familie.
Eine Botschaft, die alles veränderte
Dann kam dieser eine Sommertag während einer Ausbildung zu Human Design. Eine Botschaft aus der Akasha Chronik für unsere Gruppe lautete sinngemäss:„Du bist seit vielen Leben in Ketten gefesselt.“
Diese Worte haben etwas in mir erschüttert – auf Zellebene. Ich wusste: Das stimmt. Und ich wusste auch: Ich will frei sein. Ich will das nicht mehr.
So begann meine Reise. Ich tauchte ein in meine Glaubenssätze, Muster, Themen. Ich holte mir Unterstützung, liess mich in Theta Healing ausbilden und verband mich mit meiner Akasha Chronik, heilte Schicht um Schicht. Und ich stellte mich meinem grössten inneren Goliath – jenem Thema, das ich jahrelang vermieden hatte und von dem ich wusste, dass ich es schon viele Leben in mir trage.
Ich hatte Panik, es anzuschauen. Doch als ich den Mut aufbrachte, es auszusprechen, geschah etwas Unerwartetes: Es war erschaunlich leicht. Ich spürte zum ersten Mal seit langer Zeit echte Erleichterung.
Was sich seither verändert hat
Mit der inneren Heilung begann sich mein Leben zu wandeln:
Meine finanziellen Ängste wurden kleiner – mein Vertrauen wuchs und meine Risikobereitschaft.
Ich begann in mich zu investieren – mutiger als je zuvor.
Ich machte mich von Jetzt auf gleich selbstständig, ohne Plan.
Ich entdeckte Reiseroutinen, die auf alten Mustern beruhten – und liess sie los.
Ich reise heute freier, spontaner und mit mehr Freude.
Ich öffne mich den Menschen – ehrlich, verletzlich, echt.
Ich ziehe klare Grenzen – ohne Kampf, mit Klarheit und Würde.
Ich beobachte mich im Alltag – und bin oft überrascht, wie sehr ich mich verändert habe. Wo ich früher in den Opfer- oder Kampfmodus gerutscht bin, bleibe ich heute in meiner Kraft. Ich bitte um Hilfe, ohne Angst vor Ablehnung. Ich plane weniger, vertraue mehr. Ich erkenne: Ich bin gewachsen.
Freiheit sieht für jeden anders aus
Nein – ich lebe nicht auf Mallorca und führe kein Millionenunternehmen. Aber ich spüre meine Freiheit, wenn ich mit dem Fahrrad über den Feldweg fahre und die Wildblumen im Wind tanzen sehe. Ich spüre sie, wenn ich Ferien buche, die ich mir früher nicht erlaubt hätte. Ich spüre sie, wenn ich mich selbst an erste Stelle setze – ohne schlechtes Gewissen.
Und du?
Vielleicht hast du auch das Gefühl, dass da mehr für dich möglich ist.Vielleicht spürst du, dass du an einem Wendepunkt stehst. Vielleicht möchtest du auch endlich loslassen, was dich schon so lange begleitet.
Dann sage ich dir: Es ist möglich. Und es beginnt mit deinem Ja.
Die Arbeit mit der Akasha Chronik hat mein Leben nicht über Nacht verändert – aber sie hat mir die Türe zu mir selbst geöffnet. Und diese Tür geht nie wieder zu. Zum Glück!
Wenn du willst, begleite ich dich gern ein Stück auf deinem Weg. Alles, was es dafür braucht, ist dein Mut zum Hinschauen – und dein Vertrauen, dass es leichter werden darf.
Herzlich, Ursina




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