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Übergegangene Seelen und unsere Verbindung zu ihnen

  • Autorenbild: Ursina
    Ursina
  • 12. Juli
  • 3 Min. Lesezeit

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Eines meiner Lieblingsbücher ist Der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry – ein wundervoll philosophisches Werk voller Tiefe und Wahrheit. Ein bekanntes Zitat daraus lautet:

«Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache, dann wird es für dich so sein, als ob alle Sterne lachten. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können.»


Ein tröstlicher Gedanke – dass Seelen, die bereits weitergezogen sind, in Sternen, Vögeln oder Füchsen weiterleben. Ein stiller Gruss aus der Anderswelt – voller Bedeutung für jene, die zurückbleiben.

Doch was ist mit den Seelen, die sich nicht zeigen? Deren Anwesenheit man schmerzlich vermisst? Oder mit jenen, bei denen noch Schmerz, Reue oder ein inneres Unverständnis mitschwingt?

Nicht jeder Abschied ist leicht. Manchmal erkennen wir erst im Nachhinein, wie sehr uns ein Mensch geprägt hat. Manchmal tauchen belastende Gefühle erst später auf – eine unausgesprochene Wahrheit, ein innerer Knoten, der sich nicht lösen will.


Ein persönlicher Einblick: Meine Grosseltern

Ich nehme dich mit in meine eigene Geschichte, in die Beziehungen zu meinen bereits verstorbenen Grosseltern.

Zu meinem Grosi hatte ich eine innige Verbindung. Es erstaunt deshalb auch nicht, dass sie bis heute in meinem Alltag sehr präsent ist. Sie macht sich immer mal wieder bemerkbar und war auch bei der Geburt meines jüngsten Kindes anwesend, was mich sehr berührt hat. Auch wenn ich in der Akasha Chronik an Ahnenthemen aus ihrer Reihe arbeite, ist es leicht. Sie ist offen, wohlwollend und dankbar für das, was gelöst werden darf.

Zu den anderen drei Grosseltern hatte ich keinen engen Bezug.

Meine andere Grossmutter nehme ich nur selten wahr – meist in Form von Rotkehlchen oder Meisen, die wie ein leiser Gruss erscheinen. Es ist ruhig zwischen uns. Kein Bedürfnis nach Austausch, aber auch kein Unfrieden. Es ist gut so, wie es ist.


Wenn eine Verbindung herausfordernd ist

Anders ist es mit meinen beiden Grossvätern. Hier war die Verbindung lange von Schwere geprägt. Während sich der Kontakt zum einen nach und nach öffnete, blieb der Zugang zum anderen Grossvater schwierig – zu Lebzeiten war unsere Beziehung schon distanziert, danach regelrecht blockiert.

Trotz der inneren Bereitschaft, etwas zu verändern, fühlte sich jede Annäherung schwer an. Ich habe über die Akasha Chronik Gefühle, Glaubenssätze und weiteres aufgelöst, aber es schien, als ob etwas zwischen uns stand, das sich nicht überwinden liess.


Irgendwann liess ich los.


Doch seine Präsenz wurde mit der Zeit immer deutlicher. Ich spürte: Er möchte in Kontakt treten. Er möchte mich begleiten – gerade jetzt, wo ich an einem Thema arbeite, das stark mit einer seiner Gaben verknüpft ist.

Ich holte mir Unterstützung – und dann geschah es:

Die Verbindung wurde möglich. Gefühle, die ich seit meiner Kindheit in mir trug, durften sich zeigen und lösen. Emotionen flossen. Worte wurden ausgesprochen, von denen ich gar nicht wusste, dass sie da waren. Und auch er fand seine Stimme.

 

Warum das wichtig war – und ist

Ich bin dankbar, dass wir uns doch noch gefunden haben. Dankbar für den Kontakt, der heute auf einer ganz neuen Ebene stattfindet.

Ich erkenne nun, wie sehr ich mich früher selbst blockiert habe – aus dem Gedanken heraus: «Nur nicht so werden wie er!»

Aber gerade darin lag der Widerstand gegen etwas, das eigentlich ein Teil von mir ist. Etwas, das mir heute dient.

Seit unsere Verbindung Heilung erfahren hat – durch Vergebung, durch Lösen von Wut und Schuld auf beiden Seiten –, verändert sich mein eigener Weg. Ich spüre seine Unterstützung. Seine Kraft, seine Präsenz, wenn ich an meinen Projekten arbeite. Es fühlt sich nicht mehr schwer an, sondern nach Reichtum, nach Fülle, nach einem Geschenk, das ich heute mit Dankbarkeit annehmen kann.

 

Was ich dir damit mitgeben möchte

Wenn du spürst, dass eine Verbindung zu einer übergegangenen Seele in deinem Leben noch ungeklärt oder belastet ist –dann darfst du wissen:

Es ist nie zu spät für Vergebung und die Heilung von Beziehungen oder das Loslassen von Erwartungen an diese.


Über deine Akasha Chronik lassen sich auch solche Verbindungen sanft, liebevoll und tiefgreifend lösen oder neu ausrichten.

Manchmal entsteht daraus nicht nur innerer Frieden, sondern auch ein neuer Zugang zu Ressourcen, Fähigkeiten oder Qualitäten, die vielleicht schon lange in deiner Familie schlummern.

Vielleicht verbietest du dir aktuell selbst, sie zu nutzen – aus der Angst heraus, auch die Schattenseiten zu übernehmen.

Doch du darfst wählen. Du darfst das Gute annehmen – und das Schwere loslassen.

Und wenn du möchtest, begleite ich dich auf diesem Weg.


Herzlich, Ursina

 
 
 

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Ursina Riz

Energetikerin der Akasha Chronik

Prana Alchemistin

Usui Reiki & Kundalini Reiki je Grad 1 & 2

Theta Healing®

Human Design Coach mit Zusatz Kinder

diplomierte Pädagogin

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